Download e-book for iPad: Entwicklung von Todesvorstellungen bei Kindern und by Julia Zenkert

By Julia Zenkert

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, be aware: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Progredient kranke Kinder), Veranstaltung: Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, summary: „Da unten soll Rune jetzt wirklich liegen?
Sara muß [sic!] unbedingt etwas fragen:
`Aber was once ist wenn er nun mal aufwacht
und aufstehen will und er kriegt den Deckel vom Sarg nicht auf?´
´Rune wacht nicht mehr auf`, antwortet Papa leise
´Er schläft für immer.`"
(Marit Kaldhol, Abschied von Rune, 1991)

Abschied nehmen, weil der beste Freund beim gemeinsamen Spiel am Wasser ertrunken ist.
Marit Kaldhol beschreibt in ihrem Kinderbuch „Abschied von Rune" genau dieses schwierige und schmerzhafte Erlebnis, dass die kleine Sara (ca. 5-6 Jahre) in ihrem noch so jungen Leben schon bewältigen soll.
Wie unterschiedlich jedoch die Todesvorstellungen von Kindern und Jugendlichen sein können, sollen auch die folgenden Aussagen beweisen:

„Die Toten schließen die Augen, weil Sand hineingefallen ist."
(3 Jahre, eleven Monate)

„Wenn ich ins seize falle, denke ich, dass ich in Tausend Fetzen zerfalle."
(9 Jahre)

„Ich stelle mir vor, dass, wenn ich tot bin, ich bei Gott wieder aufwache."
(9 Jahre)

Einige von diesen „Kinderstimmen" lassen sehr intestine die Faktoren erkennen, die die Vorstellung vom Tod beeinflussen.
Im Anschluss werde ich mich mit den altersabhängigen Todesvorstellungen auseinandersetzen.
Es geht hier nicht über den tatsächlichen biologischen Ablauf des Sterbeprozesses, sondern über ihre Vorstellungen und Empfindungen, mit denen sie den Begriff „Tod" mit Inhalt füllen.
Nachdem ich mich nun allgemein mit dem Tod beschäftigt habe, werde ich mich danach den Todesvorstellungen in bezug auf Kinder und Jugendliche mit einer lebensbedrohenden Krankheit widmen und Chancen und Möglichkeiten aufzeigen, wie guy Kinder bzw. Jugendliche auf den Tod vorbereiten bzw. mit dem Tod selbst umgehen kann bzw. sollte. Nach Buckingham gibt e

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